Enduro ÖM, 1. Lauf 2019 St. Peter am Kammersberg (Stmk), Endurotrophy

Enduro ÖM, 1. Lauf 2019 St. Peter am Kammersberg (Stmk), Endurotrophy

Österreichische Meisterschaft

1. Lauf 2019 St. Peter am Kammersberg (Stmk), Endurotrophy
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Laufsieg für Walter Feichtinger in der Staatsmeisterschaft

Mit Bravour startet Walter Feichtinger in die heurige Enduro Staatsmeisterschaftsaison. Der Schalchner im Dienste des MSC Mattighofen musste sich beim „Enduro Trophy“ Lauf zwar dem Slowenen Toni Mulec knapp geschlagen geben, da dieser aber derzeit nicht über eine ÖM Lizenz verfügt gehen die ersten 25 Meisterschaftspunkte eben an Walter Feichtinger. Er übernimmt damit gleich mal nach dem ersten von neun geplanten Meisterschaftsläufen die Tabellenführung. Husky Pilot Florian Reichinger musste nach einem Trainingsmissgeschick schon angeschlagen anreisen, konnte aber mit Rang 6 in der Endabrechnung mehr als nur Schadensbegrenzung betreiben. Juniorenpilot Marcel Sieber kämpfte nach einem Jahr Meisterschaftspause mit den Tücken der staubigen Strecke, konnte seine KTM aber auch auf Rang 6 in der Juniorenwertung ins Ziel bringen. In St. Peter nicht am Start waren der Titelverteidiger Bernhard Schöpf, der Vizetitelträger Thomas Hostinsky wie auch der Gesamtdritte Michael Feichtinger. Dafür stand mit Thomas Reichhold überraschend ein neues Gesicht auf dem Staatsmeisterschaftspodest. Der junge Kärntner belegt Rang 2, noch vor Mitfavorit Matthias Wibmer.

Ergebnisse:

Juniorenstaatsmeisterschaft
Platz 6, Marcel Sieber
Platz 14, Clemens Forthuber
 
Staatsmeisterschaft
Platz 1, Walter Feichtinger
Platz 6, Florian Reichinger
Platz 14, Marcel Sieber

Am Samstag den 30.03.2019 fand der erste Lauf zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft in St. Peter am Kammersberg / Stmk. statt. Da mir der Start nicht so gut gelungen ist musste ich das ganze Feld von hinten angehen, bei rund 40 Teilnehmer in der Profi Klasse nicht so einfach. Die erste Runde war zugleich auch eine ziemlich gefährliche Angelegenheit, da der Boden extrem trocken war, staubte es teilweise so extrem dass ich kurzeitig nur noch meinen vorderen Kotflügel sah.. Anfangs hatte ich dann harte Unterarme und konnte nicht voll fahren, dazu kam noch das ich links extreme Blasen bekommen habe. Ich fuhr anschließend gleich in die Box um die Handschuhe zu tauschen und auf einmal konnte ich dann einen guten Rythmus und gute Linien fahren. Da noch ca. 1h zu fahren war, hatte ich noch etwas Zeit zum aufholen, derzeit auf Platz 25 Overall,  Junioren 12 herum.. 
Die Stunde nutzte ich dann noch voll aus und konnte Runde für Runde Plätze gut machen. Zum Schluss schaute dann der 18. Gesamtrang Profi Overall, Platz 7. Junioren. (Ergebnisse noch nicht offiziell)
Fazit: Nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe ging das erste Rennen zu Ende, dennoch war das Rennen ziemlich stark besetzt und für ein Jahr Pause ist es dann wieder halbwegs okay. 

Sieber Marcel

Toller Beginn in die ÖM 2019 für mich in St. Peter am Kammersberg.
Der Start verlief nicht ganz so reibungslos, ein vor mir fahrender Pilot stürzte und ich konnte nicht mehr ausweichen. Der Rest vom Starterfeld zog an mir vorbei und wertvolle Zeit verstrich.
Motiviert vom letzten Wochenende in Schrems begann ich sofort mit der Aufholjagd.
Die Strecke war sehr eng, der viele aufgewirbelte Staub machte es nicht einfach, aber ich konnte mich von Runde zu Runde an die Spitzengruppe heran pushen. Nach einer Stunde übernahm ich sogar für einige Runden die Führung. Plötzlich begann meine KTM zu stottern, wollte einen Tankstopp einlegen, aber Sprit war genug vorhanden. Doch durch den vielen Staub hat es mir den Luftfilter zugemacht. Mit dem pfeilschnellen Slowenen Toni Mulec, ein gelernter Crosser, der sich in der MX Meisterschaft etabliert, hatte ich nicht gerechnet. Er sah als erster die Zielflagge. Meine Freude war dennoch ungebremst über den zweiten Rang.

Feichtinger Walter

Granitbeisser Light 2019

Granitbeisser Light 2019

Granitbeisser Light 2019

Schrems NÖ
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Spitzenauftakt für Feichtinger Walter und Reichinger Florian

Der Granitbeisser-Light in Schrems ist seit Jahren eines der ersten Highlights im Endurokalender und lockt immer wieder hunderte Endurofahrer ins Waldviertel. Seit kurzen hat die Veranstaltung mit dem Granitbeisser-Light „Elite“ auch eine etwas kernigere Streckenführung zu bieten. Gute Voraussetzungen also für die ÖM Topfahrer Feichtinger Walter und Reichinger Florian die sich topmotiviert den letzten Schliff für die Meisterschaft holen wollen und am Start des Elite Race standen. Gemeinsam kämpften die beiden dann mit dem Osttiroler Matthias Wibmer und einigen tschechischen Topfahrern um die Podestplätze, die der EC-Granitbeisser rund um Rudi Kammerer sogar mit Preisgeld belohnte. Für den größten Finanzzuwachs sorgte dann Walter Feichtinger, der sich kurz vor Schluss die Führungsposition holte und sich als Sieger ins Ziel vor Wibmer rettete. Mit Rang 3 durch Florian Reichinger sorgen die beiden MSC’ler für einen Auftakt nach Maß und lassen hoffnungsvoll ins 2019er Jahr blicken.

Als erstes Rennen 2019 nahm ich mir den Granitbeisser Elite vor, da mir das Gelände dort echt gut gefällt. Der Start hätte für mich besser sein können. Ich ging als 8 in die erste Kurve, nach kürzester Zeit konnte ich mich aber schon auf Platz 5 vorkämpfen.
Die Strecke war relativ schnell aber echt cool zum fahren, super Training. Nach 2 Stunden ging ich dann als Dritter durchs Ziel.
Der Granitbeisser Elite ist bei mir immer ein Fixtermin, da es die beste Saisonvorbereitung ist und man dort als einziges Enduro Rennen in Österreich noch mit Preisgeld für seine Leistungen belohnt wird. Da kämpft man dann noch umso mehr um eine Podest Platz 🙂
Next Stop: ÖM St. Peter dieses Wochenende

Reichinger Florian

Am vergangenen Wochenende fand in der Granitarena der beliebte Granitbeisser-Light statt. Bereits Wochen vorher waren die Läufe ausgebucht. Der Granitbeisser Elite ist die perfekte Vorbereitung für Fahrer, die in diversen Rennserien an den Start gehen wollen.
Auch ich hatte wochenlange Therapien über mich ergehen lassen, da ich mir Ende Dezember das Schlüsselbein einige mal gebrochen hatte. Also auch für mich der perfekte Einstieg.
Bei diesen Lauf beteiligten sich 110 Teilnehmer. Vom Start weg konnte ich mich als drittplatzierter einreihen. Schon nach der ersten Runde begannen die Zweikämpfe, die Führung
gab ich immer nur kurz ab. Zu dritt matchten wir uns um den ersten Platz. Kurz vor Schluss fuhr ich auf überrundete Mitstreiter auf, was mich wieder auf Platz zwei zurückwarf. Noch eine Runde! Ich sammelte meine Kraft und drehte mächtig am Gasgriff und hatte Wibmer Matthias im Visier. Das Glück war an diesen Sonntag an meiner Seite.
Ich gewann zum ersten mal den Granitbeisser Light-Elite .
Mein Wunsch: Eine verletzungsfreie Saison 2019, Lg Walter

Feichtinger Walter

Snowspeedhill Race in Eberschwang

Snowspeedhill Race in Eberschwang

Snowspeedhill Race 2019

Eberschwang OÖ
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Stockerlplatz für Philipp Reichinger beim Snowspeedhillrace

Der überdurchschnittliche Schneefall heuer hat wohl Joe Lechner, Terra X-Dream Chef, wieder dazu animiert ein Snowspeedhillrace in Eberschwang zu veranstalten. Zahlreiche Endurofahrer, Motocrosser, Quad- und Snowmobil Fahrer nahmen das dankend an und zeigten vor 1500 Zuschauern Motorsport vom Feinsten. Bei weichen Schneeverhältnissen ging es erst einen Starthügel schnellst möglich hinauf und dann nach einem Wendepunkt auch wieder hinunter. Vor allem der kurvige Bergabteil hatte es in sich und zwang so manchen Zweiradpiloten in den Schnee. Genau das passierte auch Florian Reichinger, der im Finale der besten Acht in Führung liegend nicht nur vom Motorrad sondern auch noch vom Podest fiel. Drei Fahrer konnten aus dem Sturz Profit schlagen, darunter auch Bruder Philipp Reichinger der sich dadurch Rang 3 in der Open Klasse holen konnte. Für Sandro Mairleitner endet das erste Rennen der Saison mit einem gebrochenem Handgelenk leider im Gipsraum. Gute Besserung auf diesem Weg. 

Da mir die Snowspeedhill Rennen schon immer gut gefallen haben war ich natürlich auch in Eberschwang dabei. Dieses Jahr ging es nicht nur die Skipiste rauf, sondern auch wieder herunter mit einigen Kurven. Vor allem das runter fahren war alles andere als leicht da die Piste teilweise echt tief und dann aber wieder eisig war. Schon im Training und auch in den Qualiläufen hatte ich ein gutes Gefühl und konnte mich hoch bis ins Finale kämpfen. Im Finale standen dann die schnellsten 8 Fahrer am Start, den konnte ich perfekt meistern und ging als führender in die Skipiste mit meiner Husqvarna 450 FC hoch. Ich konnte mir sogar einen kleinen Vorsprung raus fahren bis mir 2 Kurven vor dem Ziel das Vorderrad wegrutschte und ich kurz zu Boden ging somit wurde es leider nur Platz 4 in der Klasse Open. Aber halb so wild, war trotzdem ein cooles Event mit top Stimmung.

 
Reichinger Florian

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